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Andreas Kuhnlein - 3. Juli bis 28. August 2011

Wir präsentieren: Andreas Kuhnlein - "Schein + Sein. Skulpturen". Eröffnung der Ausstellung: Sonntag, 3. Juli 2011, 11.00 Uhr. Zur Eröffnung findet ein Werkgespräch mit dem Künstler statt.

Wir freuen uns, im Hubertussaal von Schloß Mochental den expressiven Skulpturen von Andreas Kuhnlein (*1953) eine Ausstellungsplattform zu bieten. In seinen typisierten, zerfleddert-geronnenen Holzarbeiten, einer „Parade von Weltfiguren – triumphierend und tragisch wie das Leben selbst“, wie Prof. Dr. Gerhard Armanski in einem aktuellen Werkkatalog erklärt, finden äußere Erscheinung und innerstes Wesen zu einer faszinierenden, ausdrucksstarken, gemeinsamen Form. Verletzlich, zerbrechlich wirken die aufgerissenen, kruden Holz-Körper des im Chiemgau, in Unterwössen, geborenen Bildhauers. Scheinen „zwischen verflossenem und kommendem Schicksal“ zu verharren. Immer tritt, so Armanski, das „existentiell Notwendige (…) in einer prägnanten Symbolik auf, die einen in ihrer Unmittelbarkeit im Doppelsinne angeht.“ Immer sind diese dialektisch-knorrigen Charaktere mit berührend schroffer Aussagekraft dem Menschsein auf der Spur. Held und Opfer in einer Figur, akzentuieren sie das Hinfällige und scheinen vor allem getragen vom „barmherzigen Mitleid gegenüber dem Leidenden“.

“Schein + Sein“ lautet der Titel der spektakulären Präsentation im barocken Hubertussaal. Zu bestaunen sind Menschengestalten, denen der Künstler als zerklüftete Gefühlsbilder wahrlich markant begegnet.

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Blick in die Ausstellung

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