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Antonio Marra - 11. April bis 1. Juni 2009

Mit der Ausstellung "Antonio Marra - Polyperspektivische Malerei" nehmen wir das Sehen selbst ins Visier. Eröffnung: 11. April 2009, 16 Uhr.

Bei der Eröffnung führt der Künstler selbst in seiner Ausstellung.

Antonio Marras (geb. 1959) Kunst bricht mit den üblichen Sehgewohnheiten. „Betrachten Sie meine mathematischen Bildkörper und Landschaften von der einen Seite und von der anderen auch. Treten Sie von links nach rechts und lassen Sie die Augen wandern“, instruiert er den Kunstbetrachter. Das Ziel: In der frontalen Ansicht erfahren Sie als aktiver Bildbetrachter ein wortwörtliches „Bildgefüge“. Weil in der Frontalansicht zusammenkommt, sich überlagert, was sich auf zwei Seiten gegenüberliegt. Emotion und Logik treten uns als Dualsystem in Konzept und Kunst vor Augen. Kunst wird erlebbar als optisches Phänomen der Wahrnehmungsästhetik und Grenzüberschreitung. Marras Artefakte der Viel- und Mehrsichtigkeit basieren auf einem linearen Strukturbildraster. Er durchkämmt die pastenartige Leinwandoberfläche. Und schafft so die Basis für ganz eigene, punktgenau berechnete Welten- und Gegenwelten des Symmetriesinns. Mit dem Fokus auf ein buntes Perzeptionsvergnügen.

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