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Abstrakte Malerei von Erich Fuchs und Hans Kuhn im Prälatenflügel- 31.März bis 20.Mai 2012

Wir präsentieren Abstrakte Malerei von Erich Fuchs und Hans Kuhn. Dauer der Ausstellung: 31. März bis 20.Mai

Newsletter Abstrakte Malerei von Erich Fuchs und Hans Kuhn

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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Kunst, 

ab 31. März 2012 zeigen wir im Prälatenflügel von Schloß Mochental abstrakte Positionen von Erich Fuchs und Hans Kuhn.
Wir stellen zwei Maler gegenüber, die sich trotz ihrer Gemeinsamkeit in der Abstraktion deutlich unterscheiden.

Hans Kuhn wandelte gesehene und erlebte Landschaft mit seiner individuellen Zeichensprache in Abstraktion um, während sich Erich Fuchs von Anbeginn mit der Abstraktion auseinandersetzte. Hans Kuhn reduzierte mehr und mehr seine Linien, wurde stark piktografisch und symbolisch.

Erich Fuchs begann mit piktografischen Darstellungen, die zunehmend den eleganten und tänzerischen Formen wichen, um sich gegen Ende seines künstlerischen Schaffens hin zum Kalligrafischen, rein Schwarzen zu verwandeln.

Selbst die auf den ersten Blick verbindende Farbigkeit trennt die Künstler voneinander. Kuhns Farben lassen flirrendes oder verschwindendes Licht erahnen oder strukturieren seine Flächen, während Erich Fuchs Farbe als Hintergrund und Akzent benutzte. Hans Kuhns Bilder zeigen ein spannungsreiches Verhältnis zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, lassen von Landschaft und Städten träumen, wohingegen die expressionistischen Abstraktionen von Erich Fuchs den Betrachter in meditative Stimmung versetzen. 

„Malen ist, in der Fläche durch die Oberfläche hindurch in die Tiefe einzudringen. Denn hinter der Fläche lebt der Maler, nicht auf der Oberfläche, und nicht durch Farb- und Malauftrag. Der Maler bringt die Fläche in Bewegung.“ (Erich Fuchs)

 „ Die Natur ist immer die gleiche,….Ich nehme von rechts, von links, ….ich halte sie fest, bringe sie zusammen… Sie bilden Linien, werden zu Gegenständen, Felsen, Bäumen, ohne dass ich daran denke. Sie bekommen Gewicht, besitzen einen Farbwert. … Ich objektiviere sie, übertrage sie, halte sie auf meinem Bilde fest.“ (Hans Kuhn)