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Dietrich Klinge - 27. März bis 19. Juni 2011

Wir präsentieren: "Dietrich Klinge - Mochental". Eröffnung der Ausstellung: Sonntag, 27. März 2011, 11.00 Uhr. Es spricht: Dr. Melanie Klier, München.

Die Großplastiken, kleineren Bronzen und Radierungen von Dietrich Klinge (geb. 1954 in Heiligenstadt) stehen im Mittelpunkt unserer Präsentation in Schloss Mochental und haben über das gesamte herrschaftliche Anwesen verteilt ihren spektakulären Auftritt. Klinges Arbeiten haben längst weltweit einen breiten Sammlerkreis gefunden, und immer wieder mit atemberaubenden Auftritten die Kunstszene begeistert. Für die Kunstliebhaber, denen seine ausdrucksstarke Kunst der nur vermeintlich Unvollendeten, dieser Torsi und Köpfe und Menschwesen, Neuland ist, wird die Begegnung mit Klinges Bronzen zu einem unvergesslichen, überraschenden Ereignis. Auf den ersten Blick scheinen seine kruden, archaisch anmutenden Figuren, Köpfe und Hände aus Holz gefertigt. Es sind jedoch Bronzegüsse, die mit Hilfe von Urmodellen aus Holz entstehen. Alfred Meyerhuber schreibt über Klinges Zielsetzung "Dietrich Klinge will, das Verborgene sichtbar machen, das Ungreifbare und Unbegreifbare greifbar (...) und das Vergängliche dauerhaft". Geschichte, immer wieder Geschichte ist dem Künstler von essentieller Wichtigkeit. "Die Geschichte seiner Materialien, seiner Figuren, der Welt. Und - künstlerische Transformation. Das Verwandeln, die Metamorphose, das Umformen durch bildhauerische Tätigkeit von alter Geschichte in eine neue. In eine überhöhte, andersartige, vielleicht ja auch nachhaltige", erklärt Dr. Melanie Klier.

Lassen Sie sich überraschen, wie diese Metamorphose in den Räumen der Galerie Schrade Schloß Mochental mit der barocken Architektur und dem "Raum per se" in einen spannenden Dialog tritt. 

Blick in die Ausstellung

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